Nach Fertigstellung der Produktion von Kunststoffgewebesäcken müssen die Produkte einer Qualitätsprüfung unterzogen werden und dürfen erst nach erfolgreicher Prüfung in den Handel gelangen. Nur wenn die Produktqualität gewährleistet ist, können wir als Verbraucher die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Produkte im Gebrauch sicherstellen.
Gängige Qualitätsprüfungsmethoden umfassen die Prüfung der Stoffverpackung. Eine gemeinsame Prüfung gemäß Kundenvorgaben ist nicht zulässig. Anschließend wird beim Weben des Testartikels die Anzahl und das Gewicht in Gramm erfasst. Die Prüfung muss mit dem Produktionsprozess übereinstimmen und detailliert dokumentiert werden. Nach Produktionsbeginn werden die Angaben zu Anzahl und Gewicht in Gramm erneut gemäß den Kundenvorgaben überprüft. Während der Produktion muss der Hersteller die gewebten Säcke auch während des Streck- und Wickelprozesses prüfen. Partikelfarbe, Temperatur und Produktspezifikation sind die wichtigsten Kontrollpunkte. Bei Abweichungen muss der Hersteller die Produktion sofort stoppen und den Produktionsleiter informieren.
Viele Kleinbetriebe stellen Produkte mit kurzer Lebensdauer und unzuverlässiger Leistung her. Daher sollten wir bei etablierten Unternehmen einkaufen. Zwar ist der Preis etwas höher, aber die Produkte halten länger, die Qualität ist besser und die Kosten sind geringer, aber nicht höher.
Veröffentlichungsdatum: 17. Juni 2020