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Recycling von PP-Gewebesäcken

Mit der weitverbreiteten Verwendung von PP-Kunststoffgewebesäcken steigt das Produktionsvolumen vonPP-GewebesäckeDer Verbrauch von Plastiktüten steigt, was zu einem sprunghaften Anstieg der Abfallmengen führt. Das Recycling dieser Plastiktüten ist eine effektive Maßnahme, um Produktionskosten zu senken, die Umwelt zu schonen und Ressourcen optimal zu nutzen. In den letzten Jahren haben viele Hersteller in diesem Bereich geforscht.

 

Diese Diskussion konzentriert sich auf das Recycling vonPP-GewebesäckeAbfallstoffe beziehen sich auf PP-Kunststoffabfälle, die zur Herstellung geeignet sindPP-GewebesäckeDies ist ein spezielles Verfahren zur Verwertung von Kunststoffabfällen mit hohen Anforderungen. Es darf nicht mit anderen Kunststoffarten vermischt werden und keine Verunreinigungen wie Schlamm, Sand oder mechanische Fremdkörper enthalten. Der Schmelzflussindex muss zwischen 2 und 5 liegen (nicht alle PP-Kunststoffe sind geeignet). Die Rohstoffe stammen hauptsächlich aus zwei Quellen: Abfallmaterialien aus der Herstellung von PP-Gewebesäcken und recycelte PP-Säcke, beispielsweise Düngemittel-, Futtermittel- oder Salzsäcke.

 

2. Recyclingmethoden

 

Es gibt zwei Hauptverfahren für das Recycling: Schmelzgranulierung und Extrusionsgranulierung, wobei die Extrusionsgranulierung am weitesten verbreitet ist. Die Prozesse beider Verfahren sind wie folgt.

 

2.1 Schmelzgranulationsverfahren

 

Abfallmaterial -- Auswahl und Waschen -- Trocknen -- Schneiden in Streifen -- Hochgeschwindigkeitsgranulation (Zuführung -- Wärmeschrumpfen -- Wassersprühen -- Granulieren) Entladung und Verpackung.

2.2 Extrusionsgranulationsverfahren

 

Abfallmaterial -- Auswahl -- Waschen -- Trocknen -- Zuschneiden in Streifen -- Heißextrusion -- Abkühlen und Granulieren -- Verpackung.

 

Die im Extrusionsverfahren verwendete Anlage ist ein selbstgebauter zweistufiger Extruder. Zur Abführung der bei der Extrusion des Abfallmaterials entstehenden Gase kann auch ein belüfteter Extruder eingesetzt werden. Um Verunreinigungen aus dem Abfallmaterial zu entfernen, muss am Extruderauslauf ein Sieb mit einer Maschenweite von 80–120 Mesh verwendet werden. Die Prozessbedingungen für die Recycling-Extrusion sind in der Tabelle dargestellt.

 

Die Temperatur des Extruders muss präzise geregelt werden, weder zu hoch noch zu niedrig. Zu hohe Temperaturen führen leicht zu Alterung und Vergilbung des Materials oder sogar zu Verkohlung und Schwarzfärbung, was die Festigkeit und das Aussehen des Kunststoffs stark beeinträchtigt. Zu niedrige Temperaturen verursachen mangelhafte Plastifizierung, geringe Extrusionsrate oder sogar Materialausstoß und bergen die Gefahr, das Filtersieb zu beschädigen. Die optimale Extrusionstemperatur für Recyclingmaterialien sollte anhand der Schmelzflussindex-Ergebnisse jeder entnommenen und geprüften Charge Recyclingmaterial ermittelt werden.

 

3. Verwendung von Recyclingmaterialien und deren Auswirkungen auf die Leistung von PP-Säcken: Die thermische Alterung während der Kunststoffverarbeitung beeinträchtigt die Leistung erheblich, insbesondere bei recycelten PP-Gewebesäcken, die zwei oder mehr thermische Prozesse durchlaufen haben. In Kombination mit der UV-Alterung während der Nutzung vor dem Recycling verschlechtert sich die Leistung merklich. DaherPP-GewebesäckePP-Säcke können nicht unbegrenzt wiederverwendet werden. Werden ausschließlich Recyclingmaterialien zur Herstellung von PP-Säcken verwendet, können diese maximal dreimal recycelt werden. Da die Anzahl der Recyclingvorgänge schwer zu bestimmen ist, sollte zur Sicherstellung der PP-Sackqualität – auch bei Säcken mit geringeren Anforderungen – eine Mischung aus Neu- und Recyclingmaterialien eingesetzt werden. Das Mischungsverhältnis ist anhand von Messdaten der beiden Materialien zu ermitteln. Die Menge des verwendeten Recyclingmaterials beeinflusst direkt die Qualität des PP-Sack-Flachgarns. Die Qualität der gewebten Säcke hängt von der relativen Zugfestigkeit und Dehnung des Flachgarns ab. Die nationale Norm (GB8946-88) schreibt eine Flachgarnfestigkeit von ≥ 0,03 N/Denier und eine Dehnung von 15–30 % vor. Daher werden in der Produktion üblicherweise ca. 40 % Recyclingmaterial beigemischt. Je nach Qualität des Recyclingmaterials kann dieser Anteil auch auf 50–60 % erhöht werden. Ein höherer Recyclinganteil senkt zwar die Produktionskosten, beeinträchtigt aber die Sackqualität. Daher muss die Menge des zugesetzten Recyclingmaterials angemessen sein, um die Qualität zu gewährleisten. 4. Anpassungen des Ziehprozesses aufgrund der Verwendung von Recyclingmaterial: Durch wiederholte Wärmebehandlung und UV-Alterung im Langzeitgebrauch steigt der Schmelzindex von recyceltem PP mit jedem Verarbeitungszyklus. Daher sollten bei Zugabe einer großen Menge Recyclingmaterial zu Neuware die Extrudertemperatur, die Düsenkopftemperatur sowie die Streck- und Fixiertemperatur im Vergleich zu Neuware entsprechend gesenkt werden. Die Anpassungsmenge sollte durch Prüfung des Schmelzindex der Mischung aus Neu- und Recyclingmaterial ermittelt werden. Da Recyclingmaterialien mehrere Verarbeitungsschritte durchlaufen, sinkt ihr Molekulargewicht, was zu einer großen Anzahl kurzer Molekülketten führt. Zudem wurden sie mehrfach gestreckt und ausgerichtet. Daher muss das Streckverhältnis im Produktionsprozess geringer sein als bei gleichartigem Neuwarematerial. Im Allgemeinen beträgt das Streckverhältnis von Neuware das 4- bis 5-Fache, nach Zugabe von 40 % Recyclingmaterial hingegen das 3- bis 4-Fache. Aufgrund des erhöhten Schmelzindex des Recyclingmaterials sinkt die Viskosität, und die Extrusionsgeschwindigkeit steigt. Daher sollte die Streckgeschwindigkeit bei gleicher Schneckendrehzahl und Temperatur etwas höher sein. Beim Mischen neuer und alter Rohstoffe ist eine gleichmäßige Durchmischung wichtig; gleichzeitig sollten Rohstoffe mit ähnlichen Schmelzindizes für die Mischung ausgewählt werden. Große Unterschiede in den Schmelzindizes und Schmelztemperaturen bedeuten, dass die beiden Rohstoffe während der Plastifizierungsextrusion nicht gleichzeitig plastifiziert werden können, was die Streckgeschwindigkeit der Extrusion erheblich beeinträchtigt und zu einer hohen Ausschussquote oder sogar zur Unmöglichkeit der Produktion führt.

 

Wie bereits erwähnt, ist das Recycling und die Wiederverwendung vonPPgewebtTaschenMit sorgfältiger Materialauswahl, geeigneter Prozessformulierung und angemessener sowie präziser Prozesskontrolle ist dies durchaus realisierbar. Die Produktqualität wird dadurch nicht beeinträchtigt, und die wirtschaftlichen Vorteile sind erheblich.

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Veröffentlichungsdatum: 13. November 2025